Die Weihnachtseinkäufer in den Vereinigten Staaten beendeten ihr Geschenke-Shopping am 24. Dezember, so dass die Händler sich an einem 4,5 Prozent höheren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr erfreuen konnten, so das International Council of Shopping Centers (ICSC) und Goldman Sachs. Bei den wöchentlichen Einzelhandelsumsätzen der Ladenketten tat sich im Wesentlichen nicht viel, im Vergleich zur Vorwoche stiegen sie lediglich um 0,9 Prozent.
"Wie erwartet wurden die Weihnachtseinkäufe rechtzeitig getätigt, da die Verbraucher die gesamte Einkaufswoche vor Heiligabend nutzten, das in diesem Jahr auf einen Sonntag fiel", sagte Michael Niemira, Vice President of Research und Chefvolkswirt des ICSC. "Insgesamt scheint sich diese Saison positiv für den Einzelhandel entwickelt zu haben, auch wenn es einige Schwächeperioden gab. Was die Zukunft angeht, weist die Verbraucherstudie von ICSC und Goldman Sachs darauf hin, dass Ausgaben für Geschenkgutscheine höher waren als in den letzten Jahren, was darauf hindeutet, dass die Einlösung der Gutscheine in den kommenden Wochen auch stärker sein könnte als in den letzten Jahren."
ICSC rechnet für Dezember mit einem Umsatzanstieg von 3,5 Prozent auf 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.