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Edelmetall Lexikon

Silber ist ein weiches, duktiles Edelmetall und wird aufgrund seiner Eigenschaften zur Herstellung von Schmuck verwendet. Es wird anhand einer vorher gefertigten Skizze in einer Schmiede hergestellt.
Die verschiedenen Arbeitsschritte sind, in der Schmiede das Rohmaterial je nach Form erst grob mit einer Stahlschere auszuschneiden und dann mit Feilen feinzuformen, eine Oberflächenveredelung für Ringe erfolgt mit einem Diamantenfeinschliff.

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Bei Blattgold handelt es sich um eine aus hochgoldhaltige Legierung hergestellte Folie, die sehr dünn ist. Es wird hauptsächlich dazu genutzt, um Gegenständen, die nicht metallisch sind, zu vergolden, sodass sie letztendlich von echtem Gold nicht mehr zu unterscheiden sind. Die Herstellung wird mit vom Goldschläger mit einem Federhammer vorgenommen. Es gibt unterschiedliche Stärken des Blattgoldes. So gibt es Stärken von 100 bis 1000 Nanometer und kann somit ganz dünn hergestellt werden. Für die Herstellung werden Zusatzstoffe, wie zum Beispiel Platin, Kupfer oder Silber benötigt.

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Der Goldschmied ist eines der ältesten Handwerke, um Werkstoffe wie Gold, Edelmetall, Diamanten, Kristallen und Natursteinen Schmuck herzustellen. Für den Beruf ausüben zu können benötigt der Goldschmied neben einem ausgeprägten handwerklichen Geschick viel Kreativität, um unscheinbare Werkstoffe oder hochwertiges Gold und Edelmetall in ein kunstvolles Meisterwerk bzw. Schmuckstück zu verwandeln.
Zahlreiche Metalle werden beim Goldschmied noch unmittelbar direkt vor Ort bearbeitet - ob nun in geschmolzener Form oder in gewalzter Form, das spielt keine wesentliche Rolle, da alle Teile zusammengefügt ein einzigartiges Schmuckstück hervorbringen.

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494289 R K by Thomas Siepmann pixelioGold begegnet uns nicht nur als Schmuck und Zahnersatz, sondern auch als wichtiger Bestandteil elektronischer Geräte. Es hält beispielsweise vergoldete Kontakte frei von Korrosion. Dies ist sehr wichtig, denn die Elektronikkomponenten werden immer empfindlicher. So verarbeitete lediglich die IT-Industrie schon 318 Tonnen Gold pro Jahr (in 2003).

Seit dem signifikant gestiegenen Goldpreis gerät der früher oft vernachlässigte Elektroschrott in den Fokus findiger Recyclingfirmen. Mit aggressiven Chemikalien wird dem einstigen Müll das Gold abgerungen. Nach mehreren Arbeitsgängen bleibt reines Gold. Zweifelsohne lohnt diese Arbeit nur im industriellen Maßstab. Immer mehr Firmen erschließen sich dieses Geschäftsfeld, denn der Goldanteil pro Tonne ist im Elektroschrott bei weitem höher als in der Erde einer kostenintensiven Goldmiene.

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Fotolia 4751931 Subscription LAn etwa 19.500 Orten auf der Welt wurde bisher Gold gefunden (Stand 2010). Ungefähr 40% des in Bergwerken abgebauten Goldes kommen aus Russland, Südafrika, den vereinigten Staaten von Amerika und Australien. In der Erdkruste befinden sind 0,004ppm Gold, das bedeutet, dass durchschnittlich in tausend Tonnen Gestein ungefähr vier Gramm Gold enthalten sind. Dieser Prozentsatz ist natürlich je nach Gesteinsart und Fundort sehr unterschiedlich. Dort, wo sich der Abbau von Gold wirklich lohnt, liegt er meistens bei mehreren Gramm je Tonne. Das Gold, das als primäres Rohstoffvorkommen aus der Erde befördert wird, kommt in Form von Golderz, also goldhaltigem Gestein ans Tageslicht. Sekundäre Rohstoffvorkommen erscheinen als gediegenes Metall.
Im Jahr werden auf der ganzen Welt etwa 2600 Tonnen Gold gefördert. Das ist verglichen mit den Abbauzahlen des 19. Jahrhunderts das Hundertfache. Heute fördern wir innerhalb von nur zwei Jahren soviel Gold wie in tausend Jahren im Mittelalter.

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Gold wurde bisher an rund 19.500 Orten gefunden. 40 Prozent dieser Fundorte bezogen sich dabei auf die Länder und Gebiete, in den sich auch die größten Goldlagerstätten und Goldminen befinden. Hierbei handelt es sich um Südafrika, die USA, Australien und Russland. Dieser Länder sind auch führend im Goldabbau.

Das mit Abstand größte Goldvorkommen der Welt wurde 1982 entdeckt und befindet sich in Niolam. Diese Insel, welche auch Lihir genannt wird, gehört zu einer 22 km langen und 14,5 km breiten papua-neuguineischen Inselkette, welche den Namen Tabar-Lihir-Tanga-Feni trägt.

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Edelstahl als Begriff ist heutzutage nicht nur im Bereich der Schmuckherstellung zu finden, sondern eben auch beispielsweise mit dem Attribut rostfrei versehen wenn es um Besteck und ähnliche Küchenartikel gibt. Dabei gibt es hinsichtlich des Edelstahls jedoch nicht nur ein einziges Produkt, welches genannt werden kann, sondern es bestehen hierbei unterschiedlichste Legierungskomponenten, welche dabei hinsichtlich ihrer Optik oder aber auch ihrer Härte unterschiedlich sind. Natürlich unterscheidet sich im Bereich Edelstahl auch der Reinheitsgrad der entsprechenden Komponenten, wenngleich besonders häufig Chrom, Totan, Niob oder aber selbst Nickel zum Einsatz kommt bzw. sehr häufige Legierungskomponenten hinsichtlich des Edelstahls sind.

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Edelmetalle gehören zur Gruppe der Schwermetalle. Sie sind besonders korrosionsbeständig, haltbar und leicht formbar, weshalb sie bereits seit der Antike als Schmuck- und Münzmetall verwendet werden. In der Schmuckherstellung finden vor allem die Edelmetalle Gold, Silber sowie Platin, Iridium und Palladium Verwendung.
Gold (Au) wird bereits seit Jahrtausenden als Schmuckmetall verwendet. Seine glänzend gelbe Farbe und seine leichte Verarbeitung machen es zu einem attraktiven Werkstoff. Gold wird vor allem in der Zahnmedizin, bei der Herstellung von Schmuck und Münzen sowie in der Elektronik eingesetzt.

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Das Edelmetall Platin ist eines der kostbarsten der Welt. Die Definition Pt 950 steht für das chemische Element (Pt) sowie den Gewichtsanteil des puren Platins in einer Legierung.
Von 1000g Schmuckplatin sind 950g reines Platin. Die Platingruppe (PGE = Platinum Group Elements) besteht aus den sechs Elementen Platin (Pt), Palladium (Pd), Rhodium (Rh), Osmium (Os), Iridium (Ir) und Ruthenium (Ru).

Die Länder Südafrika, Russland, den USA und Kanada bergen die größten Platinvorkommen und Platinlagerstätten der Welt. Mit 80% fördert Südafrika den höchsten Anteil des Edelmetalls der Welt. Die größte Lagerstätte in Südafrika befindet sich in dem Gebiet Merensky Reef/Witwatersrand.

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Das Übergangsmetall Silber findet sich hauptsächlich in Nord- und Südamerika, aber auch in China und Australien. Vorreiter ist hierbei das Land Peru, welches mit einer Silberförderung von rund 30 % am globalen Silberabbau gemessen, der größte Silberproduzent auf der gesamten Welt ist. Danach rangieren Länder wie Bolivien, Mexiko, Kanada und die USA und China. All diese Gebiete verfügen über weit angelegte Silberminen, in welchen nicht nur das chemische Element Silber gefördert wird, sondern auch Silbererze. Aus Letzterem wiederum lässt sich nach wenigen chemischen Prozessen ebenfalls Silber gewinnen.

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In der Natur findet man Silber oft in elementarer, chemisch ungebundener (gediegener) Form, jedoch mit Verunreinigungen. Daneben findet man das Edelmetall in gebundener Form als Mineral, am häufigsten als Schwefelverbindung in sulfidischen Erzen wie beispielsweise Silberglanz (Akanthit) oder Kupfersilberglanz (Stromeyerit).

Der Abbau des gediegenen oder in Erzen gebundenen Silbers erfolgt in einer Silbermine. Die Gewinnung des Edelmetalls aus Silbererzen erfolgt dabei am häufigsten durch Auslaugen des zu feinem Schlamm zerkleinerten Erzgesteins mit einer Kaliumcyanidlösung.

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Lexikon

Die schwedischen Kronjuwelen, die der auch Reichsregalien genannt werden, umfassen Krone, Szepter, Reichsapfel, Reichsschlüssel, Schwerter ein Salbungshorn und einige, andere Gegenstände- Sie sind das äußere Zeichen der Königswürde und werden, dementsprechend, für Krönungszeremonien verwendet. Die Traditionen reichen bis ins Mittelalter zurück und die Reichsregalien wurden von einem kirchlichen Würdenträger übergeben. Seit der schwedischen Verfassung von 1809 wurden die Kronjuwelen bei der jährlichen Eröffnung des Reichstages bis zum Jahre 1975 verwendet. mehr...
Die dänische Kronjuwelen symbolisieren die Monarchie Dänemarks. Die Aufbewahrung der dänische Kronjuwelen befindet sich im ehemaligen Lustschloss Rosenborg von König Christian IV in der Hauptstadt Dänemarks Kopenhagen. Das heutige Museum präsentiert die Geschichte der dänischen Monarchie von der Amtszeit König Friedrich dem II (1559-1588) bis zur Amtszeit Friedrich VII (1848-1863). Im Schloss Rosenborg werden sowohl die Regalien der dänischen Monarchie wie die drei Kronen, das Zepter von 1648, der Reichsapfel von 1648, der zur Salbung benötigten Ampulla und der Krönungsdegen Friedrichs III von 1643 als auch die dänische Kronjuwelen späterer Monarchen wie der Königin Alexandrine Gemahlin König Christian X (1912-1947) ausgestellt. Als ältestes Objekt der Krönungsinsignien wird das Reichsschwert von 1551 des Königs Christian III (1534-1559) im Schloss Rosenborg ausgestellt. mehr...
Bei Blattgold handelt es sich um eine aus hochgoldhaltige Legierung hergestellte Folie, die sehr dünn ist. Es wird hauptsächlich dazu genutzt, um Gegenständen, die nicht metallisch sind, zu vergolden, sodass sie letztendlich von echtem Gold nicht mehr zu unterscheiden sind. Die Herstellung wird mit vom Goldschläger mit einem Federhammer vorgenommen. Es gibt unterschiedliche Stärken des Blattgoldes. So gibt es Stärken von 100 bis 1000 Nanometer und kann somit ganz dünn hergestellt werden. Für die Herstellung werden Zusatzstoffe, wie zum Beispiel Platin, Kupfer oder Silber benötigt. mehr...
Der Goldschmied ist eines der ältesten Handwerke, um Werkstoffe wie Gold, Edelmetall, Diamanten, Kristallen und Natursteinen Schmuck herzustellen. Für den Beruf ausüben zu können benötigt der Goldschmied neben einem ausgeprägten handwerklichen Geschick viel Kreativität, um unscheinbare Werkstoffe oder hochwertiges Gold und Edelmetall in ein kunstvolles Meisterwerk bzw. Schmuckstück zu verwandeln.
Zahlreiche Metalle werden beim Goldschmied noch unmittelbar direkt vor Ort bearbeitet - ob nun in geschmolzener Form oder in gewalzter Form, das spielt keine wesentliche Rolle, da alle Teile zusammengefügt ein einzigartiges Schmuckstück hervorbringen. mehr...
Antwerpen gilt als bedeutendster internationaler Handelsplatz für Diamanten und verfügt über eine lange Tradition in diesem Geschäft. In der belgischen Stadt werden heute rund sechzig Prozent aller weltweit gehandelten Rohdiamanten verkauft. Der Diamantengroßhandel hat in Antwerpen sein Zentrum in der Hovenierstraat. An dieser Adresse und in der näheren Umgebung sind rund 1.600 Firmen ansässig, die sich mit dem Kauf, Vertrieb und der Weiterverarbeitung von Rohdiamanten beschäftigen. mehr...

Extrem hoher Anstieg der Schmuckpreise hält im Dezember an

Der amerikanische Index der Einzelhandelspreise (CPI) für Schmuck stieg im Dezember 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 7,8 Prozent auf 181,9 Punkte, der höchste Wert der jemals in diesem Monat erreicht wurde.
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Harte Strafen für Schmuckfälscher in den Vereinigten Arabischen Emiraten

Der Bundesrat der Vereinigten Arabischen Emirate (FNC) schlägt eine Geldstrafe oder eine Gefängnisstrafe von bis zu drei Jahren vor.
Am Ende einer dreistündigen erhitzten Debatte verabschiedet der FNC ein Gesetz, das harte Strafen für Schmuckfälscher in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE)...
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Steinmetz plant Börsengang der Diamantenmine in Sierra Leone

In der Hoffnung 600 Millionen US$ einzubringen, um Minenoperationen auszuweiten.

Die Beny Steinmetz Gruppe (BSG) plant den Börsengang ihrer Diamantenmine in Sierra Leone an der Hong Kong Börse, berichtet die Financial Times.
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Tiffany verhandelt über Einzug auf dem indischen Markt

Der Juwelier plant den Aufbau eines 51-Prozent-Jointventures mit Schauspielerin Reena Wadhwa.
Tiffany & Co. steht kurz davor, eine Partnerschaft aufzubauen, um dem indischen Markt beizutreten, berichtete die Economic Times.
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Das Harry Oppenheimer Diamantenmuseum zieht um

Es soll künftig 1.000 Quadratmeter in der Nähe der israelischen Börse beziehen.
Das Harry Oppenheimer Diamantenmuseum wird voraussichtlich größere Quartiere in der Nähe der israelischen Diamantenbörse beziehen, bestätigten Pressesprecher aus dem Umfeld des Projektes.
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