Ein Diamantring entsteht aus dem Entwurf, dem Abguss mit
dem "Cire Perdue" -Wachsausschmelzung- oder Casting Verfahren, dem Polieren und dem Fassen des Diamanten.
Wer einen Diamantring entwirft, braucht eine leidenschaftliche Bindung zum Material. Der Zeichner
mit dem weißen Blatt Papier vor Augen, entwickelt mit seiner Fantasie eine Vielzahl von Ideen, die in seinem Kopf umherschwirren. Inspiriert von der Natur, lässt er seine Fantasie in jedes einzelne Stück einfließen. Er lässt den Bleistift Gedankenversunken über das Papier schweben und siehe da, eine Skizze des zu entstehenden Ringes ist vollendet.
Das metallene Schmuckstück für den Ring, welches ein Unikat oder das Modell für Elastomer Abgüsse ist, kann durch die Arbeitsschritte eines Wachsausschmelzungsverfahren angefertigt werden.
Bevor ein Diamant seinen Königlichen Platz auf einem Ring erhält, muss dieser zuvor bearbeitet
werden. Ein Diamant erhält seine Brillanz durch einen sorgfältigen Schliff der Facetten. Dies führt zu unendlich vielen inneren Lichtreflexionen, die durch ein speziell gewähltes Winkelverhältnis zueinander hervorgerufen werden.
Hat der Diamant seinen endgültigen Schliff erhalten, steht er für das Fassen auf den vorher
entworfenen Ring bereit. Für das Fassen eines Diamanten gibt es wiederum 3 verschiedene
Techniken. Dies sind die Krallenfassung, die Kornfassung (auch Pavé-Fassung) genannt und die
geschlossene Fassung.