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Diamanten Lexikon

Nicht nur heute faszinieren Diamanten die Menschen. Im Mittelalter wurde mit der Bearbeitung der Edelsteine begonnen uns seitdem begeistern sie nicht nur die Frauenwelt. Sie waren und sind ein Symbol für Luxus und Wohlstand. Der heute verwendete Brilliantschliff wurde jedoch erst 1910 entwickelt.
Die seltenen großen Diamanten sind die wirklich beeindruckenden Diamanten der Welt. Der größte jemals gefundenen Diamant ist der Cullinan Diamant. Als er 1905 in Sudafrika gefunden wurde, wog er 3106,75 Karat. Er wurde in 105 Steine aufgespalten, von denen die 9 größten Stücke Teil der britischen Kronjuwelen und im Tower of London zu besichtigen sind. Der zweitgrößte natürliche Diamant ist der Excelsior, der 1893 ebenfalls in Südafrika gefunden wurde. Er wurde in 22 Steine geteilt.

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Schon immer war Schmuck das ideale Geschenk, um der Liebsten die ewige Liebe zu gestehen. Dabei ist der Diamantring mit seiner zeitlosen Präsenz ein besonders bevorzugtes Geschenk.
Schon Richard Burton schenkte seiner Liz Taylor zur Hochzeit einen wunderschönen tropfenförmigen Diamanten, der ihre immerwährende Liebe symbolisieren sollte.

Mit der Ehe ist das ja so eine Sache ... den Diamanten gibt es auf jeden Fall immer noch.

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Ein Diamantring entsteht aus dem Entwurf, dem Abguss mit
dem "Cire Perdue" -Wachsausschmelzung- oder Casting Verfahren, dem Polieren und dem Fassen des Diamanten.

Wer einen Diamantring entwirft, braucht eine leidenschaftliche Bindung zum Material. Der Zeichner
mit dem weißen Blatt Papier vor Augen, entwickelt mit seiner Fantasie eine Vielzahl von Ideen, die in seinem Kopf umherschwirren. Inspiriert von der Natur, lässt er seine Fantasie in jedes einzelne Stück einfließen. Er lässt den Bleistift Gedankenversunken über das Papier schweben und siehe da, eine Skizze des zu entstehenden Ringes ist vollendet.

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Mit einem Gewicht von 3106,75 Karat (621,35 g) war der Cullinan-Diamant, der größte Rohdiamant der jemals gefunden wurde. Die kostbare Seltenheit stammt aus Südafrika, dort wurde der größte aller Diamanten am 26.01.1905 von Frederick Wells in der Premier Mine entdeckt.

Die Premier Mine zählte schon damals zu einer der produktivsten Diamanten-Minen. Damals erhielt Frederick Wells für seinen außergewöhnlichen Fund 10.000 $. Seinen Namen verdankt der Cullinan-Diamant dem Besitzer der Mine, Thomas Cullinan, nach welchem der seltene Diamant benannt wurde.

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Die Faszination funkelnder und strahlender Diamanten wird nicht nur im Museum of National History in New York durch einen der schönsten und größten Diamanten der Welt deutlich. Noch viel schöner sind Diamanten aber, wenn sie die Weiblichkeit ihrer Trägerin betonen. Viele fragen sich deshalb, ob es eine Art Preisliste (also eine Diamantentabelle) geben würde, die eine Anleitung zur perfekte Preis- und Wertbestimmung bietet. Keine Liste dieser Welt kann dieses Naturprodukt abschließend einteilen, dennoch gibt es aber einige Kriterien, die den Preis von Diamanten bestimmen.

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Der größte Diamant der Galaxie verfügt über einen unschätzbaren Wert. Ein Team von US-amerikanischen Astronomen entdeckte das Objekt im Sternbild "Zentaur" - knapp 50 Lichtjahre von der Erde entfernt.
Der Durchmesser des Diamanten wird auf etwa 4.000 Kilometer geschätzt, das ist fast ein Drittel der Erde, die rund 12.700 Kilometer im Durchmesser misst.

Natürlich brauchte man einen sinnvollen Vergleichswert, um das Objekt mit seinen kleinen Brüdern auf der Erde vergleichen zu können. Das Ergebnis: 10 Quintilliarden Karat. Anders ausgedrückt: Zehn Milliarden Billionen Billionen Karat.

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Diamanten bestehen aus Kohlenstoff-Molekülen und weisen von allen natürlich vorkommenden Mineralen den höchsten Härtegrad auf. Bedeutende Vorkommen finden sich in Russland, Botswana, Südafrika und im Kongo. Um ihre Qualität und damit den Preis zu bestimmen, werden vier verschiedene Kriterien zugrunde gelegt.

Das Gewicht von Diamanten wird in Karat gemessen, wobei ein Karat 0,2 Gramm entspricht. Seine Farbe wird in einer Skala angegeben, die von der höchsten Bewertungsstufe, "Hochfeines Weiß+", bis "Getönt 4" reicht. Die Klarheit der Edelsteine gibt Auskunft über die Intensität der Einschlüsse.

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Diamanten gibt es bereits über 3,3 Milliarden Jahre. Nur unter Druck-und Temperaturbedingungen,
die in einer Tiefe von 150 km unter der Erde liegen, können diese edlen Gesteine entstehen. Die
vier Kohlenstoff-Atome, die äquidistant um das zentrale Kohlenstoff-Atom zueinander angeordnet sind,
verleihen einem Diamanten besondere Eigenschaften.

Die ältesten nachgewiesenen Diamantenfunde stammen aus Indien und sind angeblich aus dem 4. Jahrtausend vor Christus.

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Der Wert von Diamanten wird im Allgemeinen durch die Begutachtung von unterschiedlichen Qualitätsmerkmalen bestimmt. Diese Wertbestimmung wird auch als Diamantengraduierung bezeichnet und teilt sich in der Regel in die Bereiche Colour (Farbe), Cut (Schliff), Clarity (Reinheit) und Carat (Gewicht) ein.

Die Colour (Farbe) wird dabei in die Klassen D/E, F/G, H, I/J, K/L, M/N, O/P, Q/R und S/Z unterteilt. Diese Klassen entsprechen den Farbvariationen Blauweiß, feines Weiß, Weiß, schwach getöntes Weiß, getöntes Weiß, schwach gelblich, gelblich, schwach Gelb und gelb/bräunlich.

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Die frühesten Erwähnungen von Diamanten finden sich in alten indischen Sanskrit-Texten. Die ersten sicheren Belege stammen aus buddhistischen Schriften des 4. Jahrhunderts v.Chr., in denen auch der Handel mit ihnen erwähnt wird. Allerdings wurden sie zunächst noch nicht geschliffen und auch nicht für Schmuck, sondern nur als magische Amulette verwendet. Durch den Handel erreichten sie kurz darauf auch China. Dort wurden sie ebenfalls nicht als Edelsteine erachtet, sondern nur zum Schnitzen von Jade benutzt. Von Indien aus gelangten die Steine auch in das römische Reich, wo sie, wie bei Plinius dem Älteren belegt ist, erstmals als Schmuck dienten.

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Die meisten Diamanten kommen vom afrikanischen Kontent. In Ländern wie Sierra Leone, dem Kongo, oder Angola sind Gewinnung und Abbau von Diamenten die Stütze ihrer Volkswirtschaft. Aber auch auf anderen Kontinenten finden sich die begehrten Wertobjekte und Schmuckstücke aus aus der Diamantenmine. Eine Wertbestimmung für ein winziges Körnchen trägt zum Verständnis der Abbauaktivitäten auch bei geringer Ausbeute bei. Russland zum Beispiel hat reiche Vorkommen an Diamanten und dementsprechend auch die ein oder andere Diamantenmine.

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Lexikon

Die schwedischen Kronjuwelen, die der auch Reichsregalien genannt werden, umfassen Krone, Szepter, Reichsapfel, Reichsschlüssel, Schwerter ein Salbungshorn und einige, andere Gegenstände- Sie sind das äußere Zeichen der Königswürde und werden, dementsprechend, für Krönungszeremonien verwendet. Die Traditionen reichen bis ins Mittelalter zurück und die Reichsregalien wurden von einem kirchlichen Würdenträger übergeben. Seit der schwedischen Verfassung von 1809 wurden die Kronjuwelen bei der jährlichen Eröffnung des Reichstages bis zum Jahre 1975 verwendet. mehr...
Die dänische Kronjuwelen symbolisieren die Monarchie Dänemarks. Die Aufbewahrung der dänische Kronjuwelen befindet sich im ehemaligen Lustschloss Rosenborg von König Christian IV in der Hauptstadt Dänemarks Kopenhagen. Das heutige Museum präsentiert die Geschichte der dänischen Monarchie von der Amtszeit König Friedrich dem II (1559-1588) bis zur Amtszeit Friedrich VII (1848-1863). Im Schloss Rosenborg werden sowohl die Regalien der dänischen Monarchie wie die drei Kronen, das Zepter von 1648, der Reichsapfel von 1648, der zur Salbung benötigten Ampulla und der Krönungsdegen Friedrichs III von 1643 als auch die dänische Kronjuwelen späterer Monarchen wie der Königin Alexandrine Gemahlin König Christian X (1912-1947) ausgestellt. Als ältestes Objekt der Krönungsinsignien wird das Reichsschwert von 1551 des Königs Christian III (1534-1559) im Schloss Rosenborg ausgestellt. mehr...
Bei Blattgold handelt es sich um eine aus hochgoldhaltige Legierung hergestellte Folie, die sehr dünn ist. Es wird hauptsächlich dazu genutzt, um Gegenständen, die nicht metallisch sind, zu vergolden, sodass sie letztendlich von echtem Gold nicht mehr zu unterscheiden sind. Die Herstellung wird mit vom Goldschläger mit einem Federhammer vorgenommen. Es gibt unterschiedliche Stärken des Blattgoldes. So gibt es Stärken von 100 bis 1000 Nanometer und kann somit ganz dünn hergestellt werden. Für die Herstellung werden Zusatzstoffe, wie zum Beispiel Platin, Kupfer oder Silber benötigt. mehr...
Der Goldschmied ist eines der ältesten Handwerke, um Werkstoffe wie Gold, Edelmetall, Diamanten, Kristallen und Natursteinen Schmuck herzustellen. Für den Beruf ausüben zu können benötigt der Goldschmied neben einem ausgeprägten handwerklichen Geschick viel Kreativität, um unscheinbare Werkstoffe oder hochwertiges Gold und Edelmetall in ein kunstvolles Meisterwerk bzw. Schmuckstück zu verwandeln.
Zahlreiche Metalle werden beim Goldschmied noch unmittelbar direkt vor Ort bearbeitet - ob nun in geschmolzener Form oder in gewalzter Form, das spielt keine wesentliche Rolle, da alle Teile zusammengefügt ein einzigartiges Schmuckstück hervorbringen. mehr...
Antwerpen gilt als bedeutendster internationaler Handelsplatz für Diamanten und verfügt über eine lange Tradition in diesem Geschäft. In der belgischen Stadt werden heute rund sechzig Prozent aller weltweit gehandelten Rohdiamanten verkauft. Der Diamantengroßhandel hat in Antwerpen sein Zentrum in der Hovenierstraat. An dieser Adresse und in der näheren Umgebung sind rund 1.600 Firmen ansässig, die sich mit dem Kauf, Vertrieb und der Weiterverarbeitung von Rohdiamanten beschäftigen. mehr...

Extrem hoher Anstieg der Schmuckpreise hält im Dezember an

Der amerikanische Index der Einzelhandelspreise (CPI) für Schmuck stieg im Dezember 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 7,8 Prozent auf 181,9 Punkte, der höchste Wert der jemals in diesem Monat erreicht wurde.
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Harte Strafen für Schmuckfälscher in den Vereinigten Arabischen Emiraten

Der Bundesrat der Vereinigten Arabischen Emirate (FNC) schlägt eine Geldstrafe oder eine Gefängnisstrafe von bis zu drei Jahren vor.
Am Ende einer dreistündigen erhitzten Debatte verabschiedet der FNC ein Gesetz, das harte Strafen für Schmuckfälscher in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE)...
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Steinmetz plant Börsengang der Diamantenmine in Sierra Leone

In der Hoffnung 600 Millionen US$ einzubringen, um Minenoperationen auszuweiten.

Die Beny Steinmetz Gruppe (BSG) plant den Börsengang ihrer Diamantenmine in Sierra Leone an der Hong Kong Börse, berichtet die Financial Times.
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Tiffany verhandelt über Einzug auf dem indischen Markt

Der Juwelier plant den Aufbau eines 51-Prozent-Jointventures mit Schauspielerin Reena Wadhwa.
Tiffany & Co. steht kurz davor, eine Partnerschaft aufzubauen, um dem indischen Markt beizutreten, berichtete die Economic Times.
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Das Harry Oppenheimer Diamantenmuseum zieht um

Es soll künftig 1.000 Quadratmeter in der Nähe der israelischen Börse beziehen.
Das Harry Oppenheimer Diamantenmuseum wird voraussichtlich größere Quartiere in der Nähe der israelischen Diamantenbörse beziehen, bestätigten Pressesprecher aus dem Umfeld des Projektes.
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