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Diamanten Lexikon

schmuck schmuckDiamanten sind hochwertige Edelsteine, die ähnlich wie Gold zu wechselnden Kursen an Börsen gehandelt werden. Es gibt einige wichtige Handelszentren, über die der internationale Diamantenhandel abgewickelt wird. Großhändler, Einzelhändler und Anleger kaufen hier Diamanten. Die wichtigste Zentrum für den Diamantenhandel liegt in Mumbay, Antwerpen, Ramat Gan, Hongkong und New York.

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Antwerpen gilt als bedeutendster internationaler Handelsplatz für Diamanten und verfügt über eine lange Tradition in diesem Geschäft. In der belgischen Stadt werden heute rund sechzig Prozent aller weltweit gehandelten Rohdiamanten verkauft. Der Diamantengroßhandel hat in Antwerpen sein Zentrum in der Hovenierstraat. An dieser Adresse und in der näheren Umgebung sind rund 1.600 Firmen ansässig, die sich mit dem Kauf, Vertrieb und der Weiterverarbeitung von Rohdiamanten beschäftigen.

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Fancy Diamonds sind farbige Diamanten. Diese Diamanten sind nicht nur sehr selten, sondern auch viel teurer als andere Diamanten. Auf 100.000 Diamanten kommt im Durchschnitt nur ein einziger Fancy Diamant. Zwar sind die meisten Diamanten farbig, aber nur die reinen Farben machen diese Diamanten aus. Daher werden Fancy Diamonds in sieben verschiedene Farben unterteilt. Neben diesen sieben festen Farbtönen gibt es noch eine ganze Menge an Mischtönen wie zum Beispiel Gold, oder Grüngelbe Fancys.

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In Deutschland wird der Geschäftsinhaber eines Schmuckladens als Juwelier bezeichnet - in der Schweiz hingegen heißt dieser Bijoutier. Die Bezeichnung Bijoutier oder Juwelier ist im Grund genommen egal, da beide in ihrem eigenen Ladengeschäft den Verkauf von Uhren und Schmuck tätigen und diesen nicht selbst herstellen wie der Goldschmied.

Der Juwelier verkauft in seinem Namen und auf seine Rechnung quasi an den Endverbraucher Schmuck und Uhren oder wertvolle Diademe und Broschen, die von anderen Herstellern angefertigt wurden.

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Der Golden Jubilee ist der größte geschliffene Diamant der Welt. Gefunden wurde er 1985 in der südafrikanischen Premier Mine. Der Rohdiamant hatte 755 Karat, womit er den bisherigen größten Diamant der Welt, den 530,2 karätigen Cullinan I Diamanten ablöste. Nach dem Fund bearbeitete der Diamantenschleifer Gabi Tolkowsky den Golden Jubilee Diamond mit speziell für diesen Stein hergestelltem Werkzeug. Nach einem Jahr hatte der Diamant ein Gewicht von 545,67 Karat. Ein Fire-Rose Kissen-Schliff war das Ergebnis des Schleifprozess. Der bei der Bearbeitung entstehende Verlust, der normalerweise bei ca. 50% der Gesteinsmasse liegt, konnte auf 38% gemindert werden.

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Der zu den britischen Kronjuwelen gehörende Koh-i-Noor zählt zu den der berühmtesten Edelsteinen der Gegenwart und hat eine bewegte Geschichte. Er ist allerdings nicht, wie manchmal fälschlicherweise behauptet, der größte und wertvollste Diamant der Welt.

Der Legende nach soll der Stein bereits Zankapfel von Hindu-Göttern gewesen sein. Anfang des 14. Jahrhunderts hat Sultan Ala ud-Din Khalji den wahrscheinlich aus den Diamantenminen von Golkonda (Indien) stammenden Stein geraubt und damit seinen Thron in Dehli geschmückt haben.

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Industriediamanten unterscheiden sich von echten Diamanten dadurch, dass sie nicht im Erdreich über viele Jahre hinweg wachsen, sondern durch einen synthetischen, also einen unnatürlichen Vorgang, erzeugt werden. Um den Diamanten auf diese Weise fertig zu stellen, sind in der Regel mehrere Wochen nötig. Für das bloße Auge sind Industriediamanten nicht von echten Diamanten zu unterscheiden. Die Echtheit der Diamanten wird unter anderem durch eine sogenannte Spektroskopie festgestellt. Diamanten, welche unedel sind, oder auch Diamantenstaub wird als Bort bezeichnet.

Echte Diamanten bilden sich in einer Erdtiefe von mehr als 100 Kilometer. Daher werden echten Diamanten oft in alten Talsperren oder auch bei Tunnelbohrungen gefunden. Vom Fund, über den Transport bis hin zur Bearbeitung der Diamanten wird deren Farbe zusätzlich durch die Temperatur und den Wärmeeinfluss verändert.

Das Einsatzgebiet der Industriediamanten ist groß. Von der Schleifscheibe für industrielle Zwecke, bis hin zum chirurgischen Werkzeug finden künstlich hergestellte Diamanten Verwendung. Schmuck, der aus Industriediamanten gefertigt wird, ist wie der Diamant selbst, mit bloßem Auge nicht von echtem Diamantenschmuck zu unterscheiden. Daher sind unedle Diamanten zwar genau so schön, im Preis aber wesentlich niedriger angesetzt.
Der Dresdner Grüne Diamant, auch Grüne Dresden genannt, wurde um 1741 von König August III auf der Ostermesse in Leipzig gekauft. Der Ursprung dieses Diamanten ist geschichlich nicht eindeutig festgelegt. Als Ursprungsheimat wird sowohl Indien, als auch Brasilien genannt. In der Geschichte lässt sich der Dresdner Grüne Diamant jedoch bis 1722 zurückverfolgen. Zu dieser zeit wurde der Diamant in London aus einem Rohdiamanten mit 119,5 Karat geschliffen.

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Im Jahr 1974 eröffnete die Diamantenbörse Frankfurt ihre Pforten in der Innenstadt der Main - Metropole. Sie sollte neben Antwerpen, New York und Tel Aviv zur guten Adresse für den Handel mit Diamanten und anderen Edelsteinen werden. Das Vorhaben scheiterte Ende der 1970er Jahre durch aufgedeckte Korruption, Scheingeschäfte und Bestechung. Die Verantwortlichen mussten für mehrere Jahre ins Gefängnis, die angehäuften Schulden betrugen damals mehr als 100 Millionen Deutsche Mark.

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Edelsteine und Diamanten kommen in der Natur in ganz unterschiedlichen Farben vor. Je Diamantfarbe hat ihre Ursache in kleineren Verunreinigungen oder Defekten, denn reine und perfekte Diamanten sind grundsätzlich immer farblos. Sie sind aber sehr selten.

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Die häufigste Diamantfarbe ist braun. Braune Diamanten entstehen durch Unregelmäßigkeiten im Wachstum des Kristalls oder durch Lamellen. Diese Lamellen sind zwar nur wenige Hundertstel Millimeter groß, haben jedoch gravierende Auswirkungen auf die Diamantenfarben.

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Diese Klinge schneidet am schärfsten: ein Diamantskalpell. Dabei wird die Schneide eines Diamanten so bearbeitet, dass sie zu einem präzisen Instrument innerhalb der Chirurgie wird. Erfunden hat das Präzisionsinstrument der venezolanische Hirnforscher Humberto Fernández Morán. Der Neurologe, der auch andere chirurgische Instrumente erfunden hat, erhielt dafür 1955 in den USA das Patent.

Ein Diamantskalpell wird als chirurgisches Präzisionsinstrument vielfältig in der Chirurgie eingesetzt, unter anderem bei Augenoperationen. Die Schärfe oder Härte des Instruments berechnet sich nach Rockwell-Graden, eine für technische Werkstoffe entwickelte Maßeinheit. Bei einer Klinge aus Diamanten liegt der Wert bei 100. Gemessen wird dabei die Eindringtiefe.

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Lexikon

Die schwedischen Kronjuwelen, die der auch Reichsregalien genannt werden, umfassen Krone, Szepter, Reichsapfel, Reichsschlüssel, Schwerter ein Salbungshorn und einige, andere Gegenstände- Sie sind das äußere Zeichen der Königswürde und werden, dementsprechend, für Krönungszeremonien verwendet. Die Traditionen reichen bis ins Mittelalter zurück und die Reichsregalien wurden von einem kirchlichen Würdenträger übergeben. Seit der schwedischen Verfassung von 1809 wurden die Kronjuwelen bei der jährlichen Eröffnung des Reichstages bis zum Jahre 1975 verwendet. mehr...
Die dänische Kronjuwelen symbolisieren die Monarchie Dänemarks. Die Aufbewahrung der dänische Kronjuwelen befindet sich im ehemaligen Lustschloss Rosenborg von König Christian IV in der Hauptstadt Dänemarks Kopenhagen. Das heutige Museum präsentiert die Geschichte der dänischen Monarchie von der Amtszeit König Friedrich dem II (1559-1588) bis zur Amtszeit Friedrich VII (1848-1863). Im Schloss Rosenborg werden sowohl die Regalien der dänischen Monarchie wie die drei Kronen, das Zepter von 1648, der Reichsapfel von 1648, der zur Salbung benötigten Ampulla und der Krönungsdegen Friedrichs III von 1643 als auch die dänische Kronjuwelen späterer Monarchen wie der Königin Alexandrine Gemahlin König Christian X (1912-1947) ausgestellt. Als ältestes Objekt der Krönungsinsignien wird das Reichsschwert von 1551 des Königs Christian III (1534-1559) im Schloss Rosenborg ausgestellt. mehr...
Bei Blattgold handelt es sich um eine aus hochgoldhaltige Legierung hergestellte Folie, die sehr dünn ist. Es wird hauptsächlich dazu genutzt, um Gegenständen, die nicht metallisch sind, zu vergolden, sodass sie letztendlich von echtem Gold nicht mehr zu unterscheiden sind. Die Herstellung wird mit vom Goldschläger mit einem Federhammer vorgenommen. Es gibt unterschiedliche Stärken des Blattgoldes. So gibt es Stärken von 100 bis 1000 Nanometer und kann somit ganz dünn hergestellt werden. Für die Herstellung werden Zusatzstoffe, wie zum Beispiel Platin, Kupfer oder Silber benötigt. mehr...
Der Goldschmied ist eines der ältesten Handwerke, um Werkstoffe wie Gold, Edelmetall, Diamanten, Kristallen und Natursteinen Schmuck herzustellen. Für den Beruf ausüben zu können benötigt der Goldschmied neben einem ausgeprägten handwerklichen Geschick viel Kreativität, um unscheinbare Werkstoffe oder hochwertiges Gold und Edelmetall in ein kunstvolles Meisterwerk bzw. Schmuckstück zu verwandeln.
Zahlreiche Metalle werden beim Goldschmied noch unmittelbar direkt vor Ort bearbeitet - ob nun in geschmolzener Form oder in gewalzter Form, das spielt keine wesentliche Rolle, da alle Teile zusammengefügt ein einzigartiges Schmuckstück hervorbringen. mehr...
Antwerpen gilt als bedeutendster internationaler Handelsplatz für Diamanten und verfügt über eine lange Tradition in diesem Geschäft. In der belgischen Stadt werden heute rund sechzig Prozent aller weltweit gehandelten Rohdiamanten verkauft. Der Diamantengroßhandel hat in Antwerpen sein Zentrum in der Hovenierstraat. An dieser Adresse und in der näheren Umgebung sind rund 1.600 Firmen ansässig, die sich mit dem Kauf, Vertrieb und der Weiterverarbeitung von Rohdiamanten beschäftigen. mehr...

Extrem hoher Anstieg der Schmuckpreise hält im Dezember an

Der amerikanische Index der Einzelhandelspreise (CPI) für Schmuck stieg im Dezember 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 7,8 Prozent auf 181,9 Punkte, der höchste Wert der jemals in diesem Monat erreicht wurde.
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Harte Strafen für Schmuckfälscher in den Vereinigten Arabischen Emiraten

Der Bundesrat der Vereinigten Arabischen Emirate (FNC) schlägt eine Geldstrafe oder eine Gefängnisstrafe von bis zu drei Jahren vor.
Am Ende einer dreistündigen erhitzten Debatte verabschiedet der FNC ein Gesetz, das harte Strafen für Schmuckfälscher in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE)...
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Steinmetz plant Börsengang der Diamantenmine in Sierra Leone

In der Hoffnung 600 Millionen US$ einzubringen, um Minenoperationen auszuweiten.

Die Beny Steinmetz Gruppe (BSG) plant den Börsengang ihrer Diamantenmine in Sierra Leone an der Hong Kong Börse, berichtet die Financial Times.
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Tiffany verhandelt über Einzug auf dem indischen Markt

Der Juwelier plant den Aufbau eines 51-Prozent-Jointventures mit Schauspielerin Reena Wadhwa.
Tiffany & Co. steht kurz davor, eine Partnerschaft aufzubauen, um dem indischen Markt beizutreten, berichtete die Economic Times.
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Das Harry Oppenheimer Diamantenmuseum zieht um

Es soll künftig 1.000 Quadratmeter in der Nähe der israelischen Börse beziehen.
Das Harry Oppenheimer Diamantenmuseum wird voraussichtlich größere Quartiere in der Nähe der israelischen Diamantenbörse beziehen, bestätigten Pressesprecher aus dem Umfeld des Projektes.
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